Anruf vom Bundeskanzleramt? Vorsicht – das könnte CEO-Fraud sein

Bild: fotolia.com/fusolino Seit drei Jahren beschäftigt die Polizei in Deutschland ein speziell gegen Unternehmen gerichtetes Betrugsphänomen, der sogenannte CEO-Fraud. Aktuelle Masche: Ein angeblicher Mitarbeiter des Bundeskanzleramts versucht per Telefon, Firmen um ihr Geld zu bringen. Der Überblick. Was ist CEO-Fraud? Beim sogenannten CEO-Fraud (übersetzt: Geschäftsführer-Abzocke) geben sich Täter beispielsweise als Geschäftsführer (CEO) eines Unternehmens aus, rufen in der betreffenden Firma an, und veranlassen einen Unternehmensmitarbeiter zum Transfer eines größeren Geldbetrages ins Ausland. Wie schaffen die Täter es, ihre Opfer zu überzeugen? Die Täter nutzen Informationen, die Unternehmen in Wirtschaftsberichten, im Handelsregister, auf ihrer Homepage oder in Werbebroschüren veröffentlichen. Die Täter legen ihr Augenmerk vor allem auf Angaben zu Geschäftspartnern und künftigen Investments. Soziale Netzwerke, in denen Mitarbeiter ihre Funktion und Tätigkeit oder persönliche Details preisgeben, stellen ebenfalls eine wichtige Informationsquelle dar. Auf diese Weise verschaffen sich die Täter das für den Betrug notwendige Insiderwissen über das betreffende Unternehmen – und können dann als Anrufeer überzeugen. Wie erfolgreich ist CEO-Fraud? Durch CEO-Fraud konnten Kriminelle nach Angaben des Bundeskriminalamts in wenigen Monaten mehrere Millionen Euro mit zum Teil gravierenden Folgen für das betroffene Unternehmen bzw. die getäuschten Mitarbeiter erbeuten. In einer Vielzahl von Fällen waren die Täter jedoch nicht erfolgreich, weil die […]

 

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