Awareness-Schulungen in Zeiten von Corona

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Die Awareness gegenüber Cyberrisiken sollte man mittels Schulungen stärken, auch während der Corona-Pandemie.

Für Unternehmen gab es angesichts der massiven Zunahme an Cyberangriffen mit Bezug zur Corona-Pandemie kaum einen wichtigeren Zeitpunkt, um die Awareness ihrer Mitarbeiter für Cybersicherheit mittels Schulungen zu stärken. Erfreulicherweise ergab eine Trend-Micro-Studie, dass 69 % der deutschen Remote-Mitarbeiter während des Lockdowns an Bewusstsein für Cybersicherheit gewonnen haben.

Cybersicherheit muss auch während der Corona-Pandemie gegeben sein

Doch nur weil die meisten Menschen die Risiken verstehen, heißt das noch lange nicht, dass sie sich auch an die Regeln halten – wie folgende Zahlen aus derselben Befragung belegen:

  • 65 % der Mitarbeiter in Deutschland geben zu, auch arbeitsfremde Anwendungen auf einem Firmengerät zu verwenden, und 47 % von ihnen haben bereits Unternehmensdaten in eine solche Anwendung hochgeladen.
  • 77 % der Befragten geben an, ihren Arbeitslaptop auch zum persönlichen Surfen zu benutzen, und nur 31 % von ihnen schränken die besuchten Websites dabei vollständig ein.
  • 45 % der Befragten geben an, häufig oder immer auch von privaten Geräten aus auf Unternehmensdaten zuzugreifen – mit ziemlicher Sicherheit ein Verstoß gegen die Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens.
  • 8 % der Befragten geben zu, auf ihrem Arbeitslaptop auf pornografische Inhalte zuzugreifen, und ebenso viele gehen damit in das Dark Web.

Cyberkriminelle spüren die Auswirkungen von Corona

Auch Cyberkriminelle spüren die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Nicht nur die Art und Weise von Angriffen haben sich geändert, sondern auch bestimmte kriminelle Aktivitäten, die sich während der Zeit der Kontaktbeschränkung herauskristallisiert haben. Im Vordergrund stehen dabei vermeintlich banale Freizeitaktivitäten wie Online-Wettbewerbe. Was diese jedoch von anderen Online-Spielen unterscheidet, sind die verlosten Preise – diese stammen oftmals aus Cyberangriffen.

https://www.sicherheit.info/werden-sicherheitsgewerke-zum-einfallstor-fuer-hacker

Awareness gegenüber Cyberrisiken mittels Schulungen stärken

Üblicherweise liegt der Fokus beim Absichern des Internet of Things (IoT) auf den im Markt verfügbaren Geräten. Jedoch ist der Schutz des Netzwerks genauso von Bedeutung, da dieser der Bereitstellung einer sicheren IoT-Umgebung dient. Gerade jetzt, wo das Arbeiten von zu Hause immer mehr zunimmt, ist ein erhöhter Bedarf an solchen Netzwerken entstanden. Daher sollten Nutzer auch besonderen Wert auf ihre Sicherung legen, um zu verhindern, dass Angreifer das Netzwerk kompromittieren und sich somit Zugang zu einzelnen Geräten verschaffen können. Um as IoT vor einem Missbrauch durch beispielsweise einen Distrubuted Denial of Service (DDoS) Angriff zu schützen, sollten Nutzer geläufigen Best Practices folgen. Ein gesichertes Netzwerk dient nicht nur der Entstehung einer zusätzlichen Sicherheitsschicht, die alle angeschlossenen Geräte miteinschließt, es hilft ebenfalls dabei Bedrohungen zu minimieren. Zusätzlich bietet es einen einheitlichen Rahmen, dessen Sicherheitsmaßnahmen für unterschiedliche IoT-Geräte umzusetzen sind.


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