Coronakrise: Brandschutztechnik für Beatmungsgeräte

Der kleinste Feuerlöscher der Welt in den Händen eines Feuerwehrmannes vor einem Beatmungsgerät.

Die deutsche Job-Gruppe ermöglicht Herstellern von Beatmungsgeräten, alle in der Coronakrise benötigten Geräte kostenfrei mit integrierter Brandschutztechnik auszustatten. So leistet der, nach eigener Aussage, Weltmarktführer für Sprinklerglas-Ampullen aus Ahrensburg und Erfinder des kleinsten Feuerlöschers der Welt einen wichtigen Beitrag, um die kritische Infrastruktur in allen medizinischen Einrichtungen zu sichern. Zudem steht ein Design-in Team des Herstellers bereit, um Gerätehersteller bei der technischen Implementierung zu unterstützen, damit die feuerlöschenden Sicherungen, sogenannte E-Bulbs, schnellstmöglich eingebaut werden können.

Appell an Hersteller von Beatmungsgeräten in der Coronakrise

„Gerade in diesen Zeiten, in der unser Gesundheitssystem so dringlich gefordert ist, wären Zwischenfälle wie ein Großbrand durch fehlende Sicherheitsvorkehrungen in technischen Geräten eine Katastrophe. Rein statistisch betrachtet, brennt es einmal pro Woche in einem Krankenhaus und oft liegt der Ursprung dieser Brände in elektrischen Geräten. Daher wird die Job-Gruppe ihre Technik und Ihre Erfahrung kostenlos zur Verfügung stellen, um auch die neuen Beatmungsgeräte gegen Brände effektiv zu schützen“, so der Geschäftsführer der Job-Gruppe Bodo Müller, der mit seinem Team einen positiven Beitrag zur Bewältigung der Coronakrise leisten möchte und vor allem etablierte Hersteller von Beatmungsgeräten aufruft, das Hilfsangebot anzunehmen.

Brandschutztechnik ist leicht in Beatmungsgeräte einzubauen

Die zur Sicherung benötigten „E-Bulbs“ sind kleine Feuerlöscher, die sehr einfach in die jeweilige Technik eingebaut werden können. Bereits bei der Brand-Entstehung können diese kleinsten Feuerlöscher der Welt einen Brand löschen und somit schlimmeres verhindern. Dieser kleinste Feuerlöscher der Welt kann einfach in die Elektronik eingebaut werden und hilft, die Geräte noch ein entscheidendes Stück sicherer zu machen.

Das Unternehmen hat eine Hotline (deutsch und englisch) für Hersteller eingerichtet.