Erpresser-Trojaner WannaCry: Was wir über die weltweite Attacke wissen – und was nicht

WannaCry: Was wir bisher über die Ransomware-Attacke wissen. Bild: Bacho Foto/Fotolia.com Der Erpresser-Trojaner WannaCry hat in den vergangenen Tagen weltweit mehr als 200.000 Computer und Systeme lahmgelegt. Was ist das für ein Trojaner? Wie funktioniert er, und wer ist für die Attacke verantwortlich? Was wir bisher über den WannaCry-Angriff wissen – und was nicht. Was ist WannaCry und was hat es mit dem weltweiten Cyber-Angriff auf sich? WannaCry ist ein sogenannter Erpresser-Trojaner – auch Lösegeld-Trojaner oder Ransomware genannt. Das Schadprogramm infiziert Computer und verschlüsselt die Daten darauf so, dass man als normaler Nutzer nicht mehr darauf zugreifen kann. Um die verschlüsselten Daten zurückzubekommen, soll man ein Lösegeld von 300 Dollar zahlen – in Form der anonymen Kryptowährung Bitcoin. Seit Ende vergangener Woche hat WannaCry nach Angaben von Sicherheitsexperten wohl mehr als 200.000 Computer in über 150 Ländern befallen. Darunter waren Computer großer Unternehmen und Regierungsorganisationen, etwa das russische Innenministerium, der spanische Telefonkonzern Telefonica, und die Deutsche Bahn. Was ist das Besondere an WannaCry? Wie die meisten Erpresser-Trojaner kommt WannaCry zunächst einmal als Anhang einer Mail auf den Computer. Wer nicht aufpasst und diesen Anhang klickt, infiziert seinen Rechner. Das Besondere an WannaCry ist, dass es sich selber verbreiten kann. „Die […]

 

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