Geld oder Daten: Vor diesen Lösegeld-Trojanern müssen Sie sich schützen

Ein sogenannter BKA-Trojaner: Schadprogramme,. die den eigenen Computer verschlüsseln und für den Zugriff Geld fordern, hatten 2014 Hochsaison. BIld: Polizei Es ist mit das Schlimmste, was einem Computerbesitzer passieren kann: Plötzlich ist der Rechner gesperrt, verschlüsselt. Dateien, Dokumente, Bilder können nicht mehr abgerufen werden – weil ein Lösegeld-Trojaner den PC verriegelt hat. 2014 hatte sogenannte Ransomware Hochsaison. Wir zeigen die gefährlichsten Schädlinge. Geld oder Daten. Das ist, auf den Punkt gebracht, das “Geschäftsmodell”, mit dem Lösegeld-Trojaner und ihre kriminellen Hintermänner arbeiten. Wenn die kleinen Schadprogramme einen Computer infiziert haben, verschlüsseln sie die Festplatte und der Computernutzer bekommt eine Nachricht zu sehen: Wenn er seine Dateien wiederhaben möchte, soll er den Erpressern Lösegeld bezahlen – über anonyme Zahlungswege wie Bitcoins, Ukash oder Paysafecard. Computernutzer haben seit Ende der 1980er Jahre, als der so genannte AIDS-Trojaner mit Hilfe von infizierten Disketten unerlaubt Daten verschlüsselte, mit Erpresserprogrammen – sogenannter Ransomware –  zu kämpfen. In den vergangenen Jahren war die Gefahr, von solchen Schadprogrammen infiziert zu werden, nicht allzu groß. 2014 allerdings stellten die Experten des Antivirenherstellers Kaspersky Lab nach eigenen Angaben ein wahres Revival cyberkrimineller Verschlüsselungsprogramme fest. “Mittlerweile werden neben PC-Anwendern auch Mobile- und Mac-Nutzer attackiert”, so Kaspersky. Grundsätzlich gibt es zwei Arten […]

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