Mobiler Zutritt liegt im Trend

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Der Umstieg auf moderne physische Zutrittskontrollsysteme bietet mehrere Vorteile, darunter benutzerfreundlicher Mobile-Access-Lösungen.

Die Standardlösung für die Sicherung des Zugangs zu Gebäuden oder Büros sind physische Zutrittskontrollsysteme. Über den Stand der Nutzung, Upgrade-Pläne und Trends hat HID Global gemeinsam mit ASIS International, der weltweit größten Security-Community mit mehr als 50.000 Sicherheitsexperten, eine Untersuchung durchgeführt und die Ergebnisse im „2020 State of Physical Access Control Report“ festgehalten. Die Untersuchung belegt einen klaren Trend: Immer mehr Unternehmen nutzen mobile Geräte wie Smartphones oder planen ihren Einsatz bei der Zutrittskontrolle. Für 57 % der Befragten sind Mobile Access und mobile Apps die Top-Trends in der Zutrittskontrolle. 25 % bestätigen, dass mobile Lösungen bereits vollständig oder teilweise implementiert sind oder gerade eingeführt werden. Weitere 6 % werden innerhalb des nächsten Jahres Mobile Access einsetzen.

Nachfrage nach mobiler Zutrittskontrolle steigt

Die Nachfrage nach Mobile-Access-Lösungen steigt vor allem, weil sie Benutzerkomfort, Sicherheit und Flexibilität bieten. So muss der einzelne Anwender mit einer integrierten Lösung auf Smartphone-Basis nicht länger verschiedene Schlüssel, Ausweiskarten, Token oder Passwörter verwenden. Die Sicherheit wird durch die effiziente und durchgängige Nutzung starker Authentifizierungsmethoden innerhalb der gesamten Infrastruktur erhöht. Und Flexibilität bedeutet, dass die Lösung nicht nur für die Zutrittskontrolle genutzt werden kann, sondern auch für den Zugang zu PC-Systemen und Applikationen.

Die Untersuchung hat auch die drei zentralen Unternehmensziele beziehungsweise Herausforderungen im Umfeld der Zutrittskontrolle ermittelt. Dabei dominieren Herausforderungen im Zusammenhang mit der Technologie. Für 45 % ist vor allem die „bessere Integration mit anderen Unternehmenssystemen“ eine Hauptaufgabe. Dafür gibt es einen entscheidenden Grund: Daten aus Zutrittskontrollsystemen können auch mit Daten aus anderen Systemen kombiniert werden, um Prozesse zu optimieren und Sicherheitsrisiken zu mindern.

Erhöhte Sicherheitsrisiken durch veraltete Zutrittskontrollsysteme

Die Untersuchung hat allerdings auch ergeben, dass die genutzten Zutrittskontrollsysteme nach wie vor oft veraltet sind. Bei vielen Unternehmen sind sie bereits drei oder mehr Jahre im Einsatz: Bei mehr als 60 % der Befragten betrifft es Controller und Lesegeräte, bei fast 60 % Credential-Komponenten wie Zugangskarten und bei rund 50 % die Zutrittskontrollsoftware. Trotz der veralteten Infrastruktur und der zunehmenden Sicherheitsrisiken beabsichtigt nur gut die Hälfte der Befragten ein Upgrade der Zutrittskontrollkomponenten in den nächsten Jahren.


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