Multifunktionales und integratives Zutrittskontrollsystem

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Im Gebäude befinden sich die AOK Gesundheitskasse, eine Zahnarztpraxis sowie im obersten Geschoss private Penthouse-Wohnungen; ein multifunktionales Zutrittskontrollsystem ermöglicht den entsprechenden Zugang.

Wie man eine integrative Sicherheitslösung schafft, die ein Zutrittskontrollsystem, Alarmanlage und Parkleitsystem kombiniert, zeigt das Beispiel aus dem Gesundheitsbereich, das von der Bauprojekta GmbH realisiert wurde. Bauprojekta steht seit über 25 Jahren für die Entwicklung, Durchführung und Betreuung zukunftsweisender Bauprojekte für den privaten als auch den gewerblichen Bereich. Für das neu erbaute Gesundheitszentrum in der Mörikestraße in Balingen war das Unternehmen auf der Suche nach einem Anbieter für ein elektronisches Zutritts- und Schließsystem, einer Alarmanlage sowie einem Park-, Leit- und Erfassungssystem. Im Gebäude befinden sich die AOK Gesundheitskasse, eine Zahnarztpraxis sowie im obersten Geschoss private Penthouse-Wohnungen.

Zutrittskontrollsystem als zentrales Element

Als Anbieter von Sicherheits- und Zutrittslösungen hat sich die zur Aida-Orga-Gruppe gehörende Aida-Systeme GmbH Balingen der Herausforderung gestellt und die komplette Koordination für Einführung und Umsetzung des Systems übernommen. Dazu gehörten sämtliche Planungs- und Abstimmungsarbeiten rund um das Thema Zutritt, insbesondere elektrische Leitungen, Türen, Schlösser, Türdesign, Alarmanlage und das Park-, Leit- und Erfassungssystem der öffentlich zugänglichen Tiefgarage. Das elektronische Zutrittsmanagement Aida Protect bietet berechtigten Personen freien Zutritt, anderen Personenkreisen, wie beispielsweise den Mitarbeitern, zeitliche und räumliche Freigaben. Besucher sollen nur während der Öffnungszeiten und nur zu bestimmten Bereichen Zutritt haben.

Bequeme Zugangsregelungen

Die Türen an den Außeneingängen des Gesundheitszentrums öffnen während der Öffnungszeiten automatisch, wenn eine Person auf die Türe zugeht. Außerhalb der Öffnungszeiten können berechtigte Personen zu den ihnen freigegebenen Uhrzeiten die Türen über den in der Sprechsäule integrierten Wandleser öffnen. An den Haupttüren sind zusätzlich batteriebetriebene elektronische Zylinder installiert. Über diese können berechtigte Personen im Falle eines Stromausfalls trotzdem die Tür öffnen und ins Gebäude gelangen. An der Haupteingangstüre wurde zudem eine Schleuse mit Sprechanlage, Videoüberwachung und Zutrittskontrolle installiert. Nachdem geklingelt wurde, kann der zuständige Mitarbeiter per Videoüberwachung prüfen, wer vor der Türe steht. Sprechfunktion und das Öffnen der Türe erfolgt über die Telefonanlage und das Zutrittssystem.

Multifunktional und bedienfreundlich

Ein weiterer Vorteil der elektronischen Zutrittskontrolle: Die Türen müssen durch das automatische Schließsystem nicht mehr mit Schlüsseln geöffnet werden. Die Bedienung und Verwaltung der Türen ist unkompliziert und spart etwa beim Verlust eines Schlüssels einen teuren Zylinderaustausch. Des Weiteren entfällt die umständliche Schlüsselverwaltung.

Die Eingangstüre zum dritten Stockwerk zu den Penthouse-Wohnungen ist mit einem elektronischen Zylinder versehen. Die Bewohner können durch den Wandleser mit ihren Ausweisen die Türe öffnen. Die Haupteingangstüre im Erdgeschoss können die Bewohner für ihre Gäste aus den Wohnungen öffnen. Es wird anschließend automatisch der Aufzug für den Besuch gerufen, welcher dann fünf Minuten Zugang zum dritten Stockwerk gewährt. Normalerweise kann der dritte Stock im Aufzug nicht angesteuert werden. Die Bewohner müssen diesen, wenn sie mit dem Aufzug in ihr Stockwerk fahren möchten, mit dem Ausweis freigeben.

Die Tür zur Mund- und Kieferchirurgiepraxis ist mit einem elektronischen Langtürschildbeschlag versehen. Die Mitarbeiter der Praxis können mit ihrem Ausweis die Praxis jederzeit betreten. Bei diesen Beschlägen lässt sich eine „Daueröffnungsfunktion“ einstellen. So kann die Tür innerhalb eines bestimmten Zeitfensters auch ohne Ausweis betreten werden. Diese Funktion wird zu bestimmten Uhrzeiten automatisch beendet. Der Beschlag ist durch einen Funksensor mit der Software verbunden. Dadurch können zum Beispiel die Öffnungszeiten, und auch die automatische Öffnung der Tür geändert werden.

Notöffnung und Alarm integriert

Der Beschlag hat zudem eine mechanische Notöffnung integriert, mit welcher sich die Tür im Notfall durch drei mögliche Schlüssel öffnen lässt. Der Türbeschlag ist auch mit der Alarmanlage verbunden. Nachdem die Alarmanlage scharf geschalten wurde, lässt sich die Tür durch niemanden mehr öffnen, bis die Alarmanlage wieder deaktiviert wird. Im Inneren der Praxis hat der Beschlag einen grünen Knopf, die „Bitte-Nicht-Stören-Funktion“. Die Tür lässt sich dann trotz der aktuellen Öffnungszeiten nicht öffnen. Alle Langschildvarianten sind im Standard für Notausgangs- und Brandschutztüren zertifiziert und zugelassen. Des Weiteren sind diese im Standard IP66 zertifiziert für einen hohen Schutz gegen Luftfeuchtigkeit, Schlagregen, Kälte, Frost, und dergleichen. Optional können die Beschläge mit Bluetooth Low Energy ausgerüstet werden. Diese Funktion ermöglicht das Öffnen der Tür bequem per Smartphone.

Die Zahnarztpraxis wird durch eine Alarmanlage gesichert. Abends muss die Alarmanlage durch einen entsprechend berechtigten Chip scharf geschalten werden. Anschließend ist der Zutritt zur Praxis auch mit einem ansonsten berechtigten Chip nicht mehr möglich. Wenn die Anlage scharf geschalten wurde und sich jemand Zutritt zur Praxis verschafft, wird automatisch Alarm ausgelöst. Das Aida-Alarmzentrum informiert in diesem Fall umgehend den Besitzer und/oder die Polizei

Park-, Leit- und Erfassungssystem

Mit dem installierten Parksystem werden die öffentlich zugänglichen Parkplätze in der Tiefgarage verwaltet. Vor der Einfahrt wurde ein Schild installiert, auf welchem angezeigt wird, ob den Besuchern des Gesundheitszentrums aktuell freie Parkplätze zur Verfügung stehen. Die Parkplätze haben unter der Decke Sensoren, welche erkennen, ob der Parkplatz besetzt oder frei ist. Sobald ein Parkplatz belegt ist, wird das Licht rot. Das Parkschild ändert die Anzeige auf besetzt, sobald alle sensorüberwachten Parkplätze belegt sind.

Vor dem Tor zur Tiefgarage befindet sich eine Säule. Für die Bewohner und die Mitarbeiter des Gesundheitszentrums gibt es einen Zutrittsleser, mit welchem sich zu jeder Zeit durch den berechtigten Chip das Tor öffnen lässt. Für Besucher des Gesundheitszentrums lässt sich das Tor während der Öffnungszeiten durch einen gekennzeichneten Drucktaster öffnen.

Software und Service

Im Keller befindet sich der Server für das komplette Gesundheitszentrum. Die Firma Bauprojekta, die AOK und der Zahnarzt haben Zugriff auf die webbasierte Software des Zutrittssystems und des Parkleitsystems. Die jeweiligen Parteien haben Zugriff auf ihre Türen und können die Ausweise für Mitarbeiter jeweils selbst verwalten. Auch die Zutrittsberechtigungen ihrer Mitarbeiter vergeben die jeweiligen Parteien eigenständig und stellen somit sicher, dass ihre Mitarbeiter die Türen, die sie betreten müssen, zu den erforderlichen Zeiten öffnen können, jedoch niemand Zutritt zu einem unbefugten Bereich hat.

Die Aida-Systeme GmbH Balingen stellt diesem Kunden einen 24 Stunden Notfallservice und telefonischen Support zur Verfügung. Außerdem werden alle Geräte einmal im Jahr gewartet, um möglichen Störungen bestmöglich vorzubeugen. Sollte doch einmal eine Störung eintreten, sind die wichtigsten Ersatzteile vorrätig, sodass eine schnelle Behebung sowohl innerhalb als auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten möglich ist.


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