Sechs Wochen nach WannaCry: Neue Cyber-Attacke auf Firmen und Behörden rollt

Bild: Feng Yu/fotolia.com Sechs Wochen nach der weltweiten Attacke auf Firmen und Behörden mit dem Verschlüsselungs-Trojaner WannaCry rollt eine neue Welle von Cyber-Angriffen. Auch deutsche Unternehmen sind vom Trojaner Petya betroffen, warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Was ist jetzt zu tun? Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beobachtet nach eigenen Angaben derzeit eine neue globale Cyber-Angriffswelle mit einer Verschlüsselungssoftware (Ransomware). Die Angriffswelle weise in Sachen Verbreitung und Geschwindigkeit Ähnlichkeiten zum Cyber-Sicherheitsvorfall „WannaCry“ im Mai dieses Jahres auf, so das BSI. Mehr zum Thema WannaCry: Was wir wissen und was nicht Was sind Verschlüsselungs-Trojaner? Betroffen sind weltweit Unternehmen und Institutionen, nach BSI-Erkenntnissen sind auch deutsche Unternehmen darunter. Das Bundesamt rief Unternehmen und Institutionen in Deutschland auf, IT-Sicherheitsvorfälle beim BSI zu melden. Betroffene Unternehmen sollten nicht auf Lösegeldforderungen eingehen. Das BSI nimmt derzeit technische Analysen vor und prüft den Sachverhalt, auch im Austausch mit nationalen und internationalen Partnern. Auch im Nationalen Cyber-Abwehrzentrum (Cyber-AZ) wird eine Bewertung der bislang bekannten Fakten vorgenommen. „Nach ersten Erkenntnissen des BSI handelt es sich um eine Angriffswelle mit der Schadsoftware Petya, die unter anderem die gleiche Schwachstelle ausnutzt, die sich auch die Ransomware WannaCry zu Nutzen gemacht hatte“, berichtete BSI-Präsident Arne Schönbohm.“ […]

 

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