Sicherheit in Ämtern und Schulen: jetzt richtig handeln

Lesen Sie den originalen Artikel: Sicherheit in Ämtern und Schulen: jetzt richtig handeln


Sicher und einfach zu bedienen: Intercom-Lösungen sind praxiserprobt und bieten die Chance zu einer schnellen Gefahrenreaktion

In deutschen Ämtern und Schulen geht die Angst vor Sicherheitsrisiken um. Bedrohungen und Beleidigungen von Seiten der Klienten nehmen vielerorts zu, die jüngsten Attacken auf Personen in Leitungsfunktionen schüren zusätzliche Bedenken. Und auch in Schulen ist die Läge weiterhin prekär: Beleidigungen und Gewaltakte unter Schülern und gegen den Lehrkörper gehören nach wie vor zur Tagesordnung. Dazu kommt die Gefahr von Gewaltakten wie Anschlägen oder Amokläufen.

Vor diesem Hintergrund blüht vielerorts der Aktionismus. Klar scheint den Verantwortlichen lediglich zu sein, dass etwas für die Sicherheit des eigenen Umfelds getan werden muss. Nicht zuletzt, weil auch das deutsche Arbeitsschutzgesetzt vorschreibt, dass den Sicherheitsbedenken von Mitarbeitern mit entsprechenden Schutzmaßnahmen Rechnung getragen werden muss. Die Crux dabei: die Bedrohungslagen und Risikoszenarien sind je nach Umfeld höchst individuell und mit einer Großzahl an spezifischen Variablen versehen.

Ein Beispiel: während es in einem Arbeitsamt durchaus Sinn macht, den einzelnen Sachbearbeitern unter dem Schreibtisch stumme Alarmschalter zur Alarmierung des Sicherheitsdienstes zur Verfügung zu stellen, ist dies bei Grundschulen in aller Regel unnötig.

Ämter und Schulen sollten bestehende Leitfäden zur Erhöhung der Sicherheit nutzen

Leider ist immer noch vielen Verantwortliche in Ämtern und Schulen unbekannt, dass es einen klaren Leitfaden gibt, an dem sie sich bei der Gebäudeausstattung und Geräteauswahl orientieren können. Die Rede ist von der deutschen Norm VDE 0827 – einem ausführlichen Regelwerk, das unter anderem darstellt, welche technische Systeme sich dazu eignen, Hilfe herbei zu rufen, Amokalarme auszulösen, Betroffene zu warnen und Handlungsanweisungen zu übertragen.

Als besonders sinnvoll haben sich in diesem Zusammenhang Notfall- und Gefahren-Reaktionssysteme (NGRS) auf Intercom-Basis herausgestellt. Sie bestehen in aller Regel aus einer individuell festgelegten Anzahl von fest integrierten Sprechstellen und ermöglichen durch eine ständige Sprechverbindung den direkten Austausch zwischen Leitstelle und der meldenden Person. Der Empfänger des Notrufs weiß im Idealfall ganz exakt, in welchem Gebäude und Raum dieser ausgelöst wurde. Er ist dann durch die Sprechstellen auch in der Lage, bei dem Hilfesuchenden Einzelheiten zu erfragen. Egal ob dieser sich in einem Flur, dem Lehrerzimmer oder in einem Unterrichtsraum aufhält.

Sicherheitslösungen richtig einsetzen

Auch wenn der Absender des Notrufs nicht antwortet, kann die Leitstelle die Situation vor Ort akustisch über ein Mikrofon mitverfolgen und passende Maßnahmen einleiten. Diese reichen vom Polizeiruf bis hin zum direkten Kontakt mit potenziellen Gewalttätern. So kann das Sicherheitsteam beispielsweise bereits aus der Distanz einen Aggressor ansprechen und die Situation auf diese Weise entspannen oder sogar auflösen. Kostenintensive Fehlalarme gehören auf dieser Weise der Vergangenheit an. Und noch auf eine andere Art sind die Systeme kosteneffizient: durch einen hohen Alltagsnutzen, beispielsweise für allgemeine Durchsagen, können moderne NGRS täglich anfallende Prozesse deutlich erleichtern – eine absolute Win-Win-Situation für den Anwender.


Lesen Sie den originalen Artikel: Sicherheit in Ämtern und Schulen: jetzt richtig handeln