So retten Notruf- und Ortungstransponder Leben

Notruf- und Ortungstransponder von Securiton schlagen Alarm, wenn deren Träger einen bestimmten Bereich verlassen. Wie funktioniert die RFID-basierte Lösung genau?

Notruf- und Ortungstransponder, in Form eines dezenten Armbands oder eines Anhängers mit RFID-Transponder ermöglichen gefährdeten Personen Spaziergänge innerhalb und außerhalb einer Pflegeeinrichtung da sie jederzeit geortet werden oder einen Notruf absetzen können. Eingebunden sind die Transponder in das zentrale Kommunikationssystem Visocall IP. Die IP-basierte Systemlösung von Securiton Deutschland bietet neben dem normgerechten Lichtruf nach DIN VDE 0834 (2016) auch weitere Module für Pflege, Information, Service, Organisation und Abrechnung, die nach Bedarf eingesetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt nachgerüstet werden können. Mit Securimove können auch hochwertige medizinische Geräte mit einem Chip ausgestattet und per Tracking-Funktion lokalisiert werden.

Intelligente Zutrittsberechtigung unterstützt in einer Vielzahl von Fällen den reibungslosen Pflegealltag. Irrt sich etwa ein Bewohner häufig in der Zimmertür, legt sich ins falsche Bett oder sucht in fremden Sachen, sind Konflikte vorprogrammiert. Der Chip am Arm verhindert das Betreten anderer Privatzimmer und beugt Diebstahl vor. Er funktioniert dann wie ein „Funkschlüssel“.

Notruf- und Ortungstransponder schützt auch vor Kidnapping

Babys vertauscht oder gar entführt – das sind Horrorvorstellungen für junge Eltern. Für Sicherheit vom ersten Tag an sorgen Transponder von Securiton. Eine Pairing-Station ordnet sie Mutter und Kind zu. Den ständigen Hautkontakt zum Säugling prüft ein kapazitiver Sensor. Verliert er ihn, gibt der Sender sofort eine Warnmeldung heraus. Babytransponder werden beispielsweise am Namensbändchen befestigt oder ins Söckchen gelegt. So kann das Kind auch innerhalb der Station geortet werden. Mit Securimove-Anhängern für Angehörige und Pflegende haben Kidnapper keine Chance: Beim Versuch, die Station unerlaubt zu verlassen, schlägt das System Alarm.

Notruf über RFID-Transponder

Immer häufiger eskaliert die Gewalt in deutschen Kliniken: Brennpunkte sind Notaufnahmen, Psychiatrien und Intensivstationen. Mit Notruftastern und zusätzlichen mobilen Funksendern kann der Mitarbeiter einen Hilferuf absetzen. Zusätzlich macht ein optisches und akustisches Signal Kollegen und Anwesende auf die Situation aufmerksam. Bei einem Notruf wird idealerweise ein Videosicherheitssystem aktiv und stellt in Echtzeit Aufnahmen zur Verfügung. Alle eingesetzten Systeme dokumentieren Ereignisse und schaffen so Rechtssicherheit für Krankenhäuser, Angestellte und Patienten.