Telekom-Störung war offenbar Hackerangriff auf hundertausende Router

Symbolbild: Telekom Die vermeintliche Telekom-Störung, die seit Sonntag bundesweit für Aufsehen sorgt, war offenbar ein groß angelegter Hacker-Angriff  auf hunderttausende Router von Telekom-Kunden. Was wir bisher wissen und was nicht. Was hat es mit der angeblichen Telekom-Störung auf sich? Seit dem Mittag des 27. November hatten rund 900.000 Telekom-Kunden Probleme damit, zu telefonieren oder ins Internet zu gehen. Die Telekom selbst konnte sich den Ausfall zunächst nicht erklären. Einen Tag später dann mehrten sich die Hinweise darauf, dsass es sich um einen Hackerangriff gehandelt haben dürfte – unbekannte Kriminelle hatten die Router der Betroffenen angegriffen. Was ist genau passiert? Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) geht davon aus, dass der Ausfall Folge eines weltweiten Angriffs auf ausgewählte Fernverwaltungsports von DSL-Routern war. Dieser Angriff sei erfolgt, um die angegriffenen Geräte mit Schadsoftware zu infizieren. Diese Angriffe seien auch in dem vom BSI geschützten Regierungsnetz registriert worden, in dem sie aber auf Grund funktionierender Schutzmaßnahmen folgenlos blieben. Ähnliche Erkenntnisse hatten inzwischen auch Experten in anderen Ländern gewonnen. Welches Ziel hatte der Angriff auf die Router? Experten vermuten, dass die Täter die Router zu einem so genannten Botnetz zusammenschließen wollten. Mit den zusammen ferngesteuerten Routern wäre dann Angriff auf Infrastruktur im […]

 

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