Videodrohnen-Lösungen für Rettungseinsätze

Videodrohnen-Lösungen können Rettungskräfte in Echtzeit mit wichtigen Lage-Informationen versorgen.

Die gemeinsame Videodrohnen-Lösung von Avaya und H3 Dynamics für Rettungseinsätze beruht auf der Drohnenstation Dronebox von H3 Dynamics, einem Feldroboter, der an unterschiedlichen Orten aufgestellt werden kann, beispielsweise auf einem Dach, und von dort Drohnenmissionen autonom steuert. Die Station reagiert automatisch auf bestimmte Auslöser innerhalb bestehender Kamera- oder Sensornetzwerke und sendet bei Bedarf Kameradrohnen zum Einsatzort.

Videoaufnahmen von Rettungseinsätzen per Drohne in Echtzeit

Über Avaya IX Workplace, eine leistungsstarke Unified-Communications-Lösung mit Anruf-, Messaging-, Konferenz- und Kollaborationsfunktionen, kann die Drohnenstation Videoaufnahmen einer Drohne live an Entscheidungsträger in Einsatzzentralen übermitteln. Zudem können Contact Center, die mit Avaya „IX Contact-Center-Lösungen ausgestattet sind, in Gefahrensituationen Drohnen aus der Ferne aussenden und steuern und beim Gefahrenmanagement auf Echtzeit-Videoaufnahmen aus der Luft zurückgreifen, die über die sichere Videokonferenzlösung gesendet wird.

Die Lösung von Avaya und H3 Dynamics ermöglicht staatlichen Behörden und Rettungskräften, schneller und effizienter auf Ereignisse zu reagieren. Dronebox wird aktuell in einigen Anwendungsgebieten von Regierungsbehörden in Nahost und Afrika getestet. In einem Fall wird die Lösung von der Polizei genutzt, um bei Verkehrsunfällen schnell die nötigen Maßnahmen einschätzen zu können. In einem anderen Fall unterstützt die Lösung die Feuerwehr bei Such- und Rettungsaktionen sowie bei der Beurteilung von Feuerschäden an Hochhäusern.

Videodrohnen-Lösung soll Leitstellen unterstützen

„Unsere jüngsten Entwicklungen gehen noch einen Schritt weiter“, ergänzt Markus Bornheim, International Practice Lead Public Safety & Emergency Services, Avaya. „Perspektivisch arbeiten wir an der direkten Integration von Drohnen in unsere Kollaborationsplattformen. Dabei fungiert die Drohne als aktiver Chat-Teilnehmer einer Videokonferenz, von dem die übrigen menschlichen Teilnehmer über die Drohnenmanagement-Plattform nicht mehr nur das Videobild in Echtzeit erhalten, sonder auch Telemetrie- und Sensordaten, Flugberichte, hochauflösende Fotos und weitere Daten abfragen können. Die Verfügbarkeit solch wertvoller Informationen werden Leitstellen enorm bereichern und Rettungseinsätze deutlich effektiver und effizienter machen.“