Wie mit intelligenter Software Corona gestoppt wird

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Die Kombination aus Zeiterfassungssoftware, Personalplanung und Zutrittskontrolle kann Arbeitsplätze in Bezug auf Corona um ein Vielfaches sicherer gestalten.

Auch in Unternehmen gelten in der zweiten Coronawelle wieder strengere Regeln zur Eindämmung des Virus, die mit intelligenter Software umgesetzt werden können. Dabei war betriebliche Gesundheitsförderung lange kein Thema in Deutschland. Die Verantwortung für die Gesundheit lag größtenteils bei den Angestellten selbst – noch bis in die späten 1970er-Jahre hinein. Erst dann rückten Lebensbedingungen und das Arbeitsumfeld langsam in den Fokus. Ab diesem Zeitpunkt achteten auch Unternehmen auf gesundheitsfördernde Maßnahmen . Der Einsatz eines betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) als Bestandteil eines komfortablen Zeitmanagementsystems nimmt in den letzten Jahren zu.

Die Coronakrise hat deutlich gemacht, dass die Wirtschaft und die Gesundheit einzelner Personen miteinander zusammenhängen. Denn nur wenn es den Menschen gut geht, kann die Wirtschaft und somit auch die Gesellschaft davon profitieren. Security Software kann in verschiedenen Bereichen dabei helfen, den Schutz für die Mitarbeiter zu verstärken.

Mit Zutrittskontrolle zu mehr Hygiene

In der Regel kommen bei der Arbeit jeden Tag viele Menschen miteinander in Kontakt. Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, wurden daher viele Arbeitnehmer ins Homeoffice geschickt. In diversen Branchen ist das jedoch nicht möglich – hier ist die Anwesenheit der Mitarbeiter zwingend erforderlich. So ist es etwa auch in der Industrie oder im Gesundheitswesen der Fall. Daher ist es gerade für sogenannte systemrelevante Berufe wichtig, ein ausgeklügeltes Hygienekonzept vorzulegen. Dies beinhaltet auch ein System zur Zutrittskontrolle und zum Besuchermanagement. Damit können Kontaktpunkte minimiert werden.

Die Lösungen von Gfos sorgen dafür, dass Zutritt nachverfolgbar wird und ausschließlich berechtigte Personen bestimmte Bereiche betreten dürfen. Ebenfalls lässt sich ein digitales Besuchermanagement integrieren, um Kontaktketten besser rückverfolgbar zu machen – unter Mitarbeitern und Besuchern, wie auch bei Kunden und Lieferanten.

Das Mittel gegen Corona für die jeweilige Sicherheitsstufe

Eine Security Software kann beliebige Anforderungen an die gewünschte Sicherheit und den Sicherheitslevel abdecken. Wichtig ist ein geeignetes Identifikationsmittel. Hier können Key-Fobs, Smartphones, QR-Codes aber auch Handvenen-Scanner zum Einsatz kommen. Letztere eignen sich vor allem für besonders schützenswerte Bereiche. Dazu zählen etwa Serverräume oder andere Räume mit sensiblen Daten beziehungsweise Dokumenten. Die Handvenen-Scanner nutzen ein berührungsloses Identifikationssystem und scannen die absorbierten Wärmestrahlen des Bluts innerhalb der Handvenen.

Diese Strahlung ist von Mensch zu Mensch verschieden, wodurch dieses Muster so sicher wie ein Fingerabdruck ist – nur dass die Berührung eines Scanners in diesem Fall entfällt.

Für Bereiche mit einer geringeren Sicherheitsstufe sind Key-Fobs, Smartphones oder QR-Codes völlig ausreichend. All diese Identifikationsmittel können an einen Scanner gehalten werden – die jeweilige Person muss den Scanner also ebenfalls nicht berühren. Die Software prüft im Hintergrund, ob eine gültige Berechtigung vorliegt und entriegelt bei erfolgter Bestätigung. Wird diese Methode in Kombination mit einem automatischen Türöffner eingesetzt, kann sogar der Kontakt zwischen Hand und Türgriff entfallen und hilft zudem dabei, barrierefreie Konzepte umzusetzen.

Sichere Digitalisierungsmaßnahmen

Bei der Installation einer Software für Zutrittskontrolle müssen diverse Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden. Daher ist ein zuverlässiger und erfahrener Partner in Sachen IT-Sicherheit unerlässlich. Die Gfos mbH entwickelt Softwarelösungen für die Bereiche Zeit und Zutritt sowie Produktionssteuerung und kennt die Anforderungen verschiedenster Branchen. Das Unternehmen ist ISO 27001 zertifiziert und achtet bei der Installation sowie beim Betrieb der Software auf jegliche Sicherheitsvorschriften. Die individuellen Berechtigungskonzepte können innerhalb der Software den Zutritt zudem so parametrieren, dass er bis auf Einzelpersonen heruntergebrochen werden kann. So lassen sich etwa personenbezogene Daten vorschriftsmäßig schützen.

Ebenfalls ist eine zeitliche Begrenzung der Zutrittserlaubnis denkbar: Diese lässt sich an präventive Gesundheitsfragebögen koppeln, um Mitarbeiter, deren Anwesenheit zwingend erforderlich ist, besser zu schützen. Der Zutritt zum Gebäude oder Gelände sollte nur Personen ohne Krankheitssymptomen möglich sein. Wird die regelmäßige Abfrage von Gesundheitsfragen in die Zutrittskontrolle integriert, lassen sich daran die individuellen Berechtigungen knüpfen und der Zutritt wird dann für einen bestimmten Zeitraum unterbunden.

https://www.sicherheit.info/so-schuetzt-zutrittskontrolle-vor-dem-coronavirus

Zeiterfassung und Personalplanung: im Homeoffice und im Betrieb

Im Betrieb kommen oftmals Terminals zur Zeiterfassung zum Einsatz. Damit diese nicht berührt werden müssen, kann auch hier die Zeiterfassung durch „Stempeln“ mithilfe eines Chips erfolgen. Der individuelle Mitarbeiter muss die Terminals dann nicht berühren. Außerdem lassen sich Smartphones in die Zeiterfassung integrieren: Dank App-Lösungen oder Webanwendungen können die Mitarbeiter mit ihrem eigenen Endgerät die Zeiten eintragen und buchen. Die Kopplung an das jeweilige Mitarbeiterprofil sorgt dafür, dass die gebuchten Zeiten automatisch übergeben und abgerechnet werden können.

So können sowohl die Mitarbeiter vor Ort im Unternehmen als auch zu Hause die Zeiterfassung mit mobilen Lösungen durchführen, Abwesenheits- und/oder Korrekturanträge stellen / genehmigen und je nach zugeordneter Berechtigung individuelle Auswertungen einsehen.

Das Erfassen von An- und Abwesenheiten ist ebenfalls bei der Dienst- und Schichtplanung von Bedeutung: Die Zeiterfassung ist in vielen Betrieben an eine Personaleinsatzplanung gekoppelt. Mit gut durchdachten Personalplänen können Schichten entzerrt und Mitarbeiter voneinander isoliert werden, um die Hygienemaßnahmen zum Social Distancing besser einzuhalten. So können Betriebe sichergehen, dass nur die Mitarbeiter vor Ort sind, die zwingend erforderlich sind – und zwar mit den gewünschten Qualifikationen und Kapazitäten. Unnötige Kontakte, überfüllte Werkshallen oder dergleichen entfallen damit.

Intelligente Software nutzen und Hygienekonzepte einhalten

Die clevere Kombination aus mobiler beziehungsweise berührungsloser Zeiterfassungssoftware, einer durchdachten Personalplanung sowie einer hygienischen Zutrittskontrolle kann Arbeitsplätze um ein Vielfaches sicherer gestalten. Das gilt sowohl im Hinblick auf Hygienemaßnahmen, Social Distancing und Arbeitssicherheit als auch für den Datenschutz und die IT-Sicherheit. Dabei können Softwarelösungen auf die individuellen Bedürfnisse der Branche und der Umgebung angepasst werden, sodass das eingesetzte System im gesamten Unternehmen für gesteigerte Sicherheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter sorgt.


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