Zutrittssysteme mit Infektionsschutz

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Das neue Zutrittssystem dient dem Infektionsschutz.

Hauptaugenmerk liegt momentan auf der Vereinbarkeit von Infektionsschutz mit der schrittweisen Wiederaufnahme des öffentlichen Lebens,wozu auch entsprechende Zutrittsysteme beitragen können. Denn das Ziel ist die Wiederherstellung von Normalität, die Lösung lautet daher Anpassung.

Modifizierte Zutrittssysteme

Die Modifizierung der Zutrittsschleuse Galaxy Gate von Wanzl mit einem Körpertemperatur-Screening und die Vernetzung verschiedener Zutrittsanlagen mit einem Desinfektionsspender sind solche Lösungen. Das Prinzip ist so einfach wie effektiv. Ist die Körpertemperatur zu hoch oder die Desinfektion nicht erfolgt, bleiben die Durchgänge zu. Beide Weiterentwicklungen unterstützen die Eindämmung von Krankheitsübertragung in öffentlichen Räumen und erleichtern den Alltag während und selbstverständlich auch nach der Pandemie.

https://www.sicherheit.info/zutrittsschleuse-mit-koerpertemperatur-messung

Desinfizieren trägt zum Infektionsschutz bei

Neben Maskenpflicht und Social Distancing heißt zur Gewährleistung von Hygiene beim Eintreten in sämtliche Gebäude derzeit die goldene Regel: Desinfizieren. Um deren Einhaltung sicherzustellen, koppelt Wanzl Zutrittssysteme bei Bedarf an einen Desinfektionsspender. Der Spender ist vor der Schleuse positioniert und besprüht die Hände automatisch mit Desinfektionsmittel. Erst wenn dieser Schritt erfolgt ist, wird die Zutrittsberechtigung erteilt. Die Kontrolle erfolgt kontaktlos und kann je nach Kundenwunsch für den Ein- oder Austritt individuell konfiguriert werden.

Ebenfalls ohne Kontakt und Personal funktioniert das Körpertemperatur-Screening an der Zutrittsschleuse. Zuverlässig und messgenau kontrolliert die integrierte Wärmebildkamera bei der Authentifizierung eine Überschreitung des vorher festgelegten Grenzwertes auf plus/minus 0,5 °C genau. Wird akutes Fieber prognostiziert, erhält die betroffene Person unmittelbare Hilfestellung für ihr weiteres Vorgehen durch Handlungsanweisungen auf einem Bildschirm. Je nach Gebäudesituation können beide Lösungen effektiv dazu beitragen, die neuen Anforderungen an einen höheren Infektionsschutz im Alltag zu erfüllen.

Wie das Körpertemperatur-Screening in unterschiedlichen Einsatzgebieten aussehen kann, beschreiben die folgenden Situationen:

  • Behörden
  • Der Gang zur Behörde ist für viele Menschen schlichtweg notwendig. Im vollen Wartesaal ist es allerdings schwer, sich vor Bakterien und Viren zu schützen. Durch die Temperaturmessung am Einlass wird präventiv sichergestellt, dass innerhalb der Räumlichkeiten die Infektionsgefahr reduziert wird.
  • Museen und Theater
  • Nach und nach wird nach dem Lockdown das kulturelle Leben wieder in Gang kommen, Museen werden geöffnet, und Theater nehmen ihren Betrieb auf. Zusätzlich zur Wahrung des Sicherheitsabstandes und der Beschränkung von Besucherzahlen ist gerade die Desinfektion am Einlass ein effektives Mittel, um die Verbreitung des Virus und damit eine erneute Schließung zu vermeiden.
  • Großraumbüros
  • Die Rückkehr vom Homeoffice in die Büroräume ist der erste Schritt zurück in ein Gefühl von Normalität. Doch das Risiko, auf dem Arbeitsweg in Bus und Bahn Viren einzusammeln, bleibt hoch. Das ganze Team in Quarantäne – ein Alptraum. Eine
    Zutrittsberechtigung erst nach erfolgter Desinfektion der Hände minimiert das Infektionsrisiko maßgeblich.
  • Flughäfen
  • Der Flughafen ist ein wahrer Ansteckungsherd – und ein essenzieller Knotenpunkt für das Fortbestehen von Wirtschaft und Tourismus. Eine Kontrolle der zahlreichen Fluggäste scheint auf den ersten Blick kaum möglich, doch die Zutrittsschleuse mit Körpertemperatur-Screening bietet eine Lösung für eine sichere Ein- und Ausreise.
  • Fitnessstudios
  • Schon vor Covid-19 war Hygiene für Fitnessstudios ein wichtiges Thema. Bei Öffnungszeiten rund um die Uhr sowie der hochfrequentierten Nutzung von Geräten und Trainingsgruppen im Kursraum ist ein wirkungsvoller Infektionsschutz eine große Herausforderung. Hierfür sind beide Zutrittslösungen passende Helfer. Die obligatorische Desinfektion vermindert die Ansteckungs- und Übertragungsgefahr, die Temperaturmessung schützt jeden Trainingsgast auch ganz persönlich – denn Training mit Fieber ist immer gefährlich.

Videogestützte Personenzählung

Zur Minimierung von Infektionsrisiken gibt es die videogestützte Kundenzählung „3D People Counter“. Diese bietet die Möglichkeit, die Personenanzahl in Räumen wirkungsvoll zu begrenzen. Die Zählung erfolgt zweidimensional über eine stereoskopische Kamera im Eingangsbereich. Bei der Erfassung werden keinerlei personenbezogenen Daten erhoben oder gespeichert. Ein Bildschirm informiert währenddessen konstant über die Anzahl der Personen im Raum. Ist die maximal zulässige Personenanzahl erreicht, erscheint der Hinweis, sich mit dem Eintreten noch etwas zu gedulden – für ein benutzerfreundliches, datenschutzkonformes und vorausschauendes Gebäudemanagement.


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